Onsite, offsite, any site… Wie und wo wir arbeiten
Wie und wo wir arbeiten
Zugegeben: Wir hätten nicht erwartet, wie sehr Corona unseren Arbeitsalltag verändern würde. Schließlich gab es bei uns schon vor der Pandemie größtmögliche Flexibilität: Dank der Ausstattung mit MacBooks und iPhones und einer cloudbasierten Arbeitsweise hatten wir die Möglichkeit, von überall zu arbeiten.
In der Theorie. In der Praxis sah es meist anders aus: Wenn wir nicht gerade beim Kunden waren, saßen wir alle im Büro. Weil wir es dort am schönsten fanden? Aus schlichter Gewohnheit? Egal was die Gründe waren, Anfang 2020 waren wir jedenfalls kurz davor, nach größeren Büroräumen zu suchen, um unser wachsendes Team unterzubringen.
Dann kam die Pandemie – und nichts ist mehr wie vorher. Homeoffice, hybride Meetings… Was früher eine Ausnahme war, ist zum Standard geworden. Und stellt uns vor ganz neue Herausforderungen. Denn statt größere Räumen zu finden, geht es jetzt darum, unsere Teammitglieder überhaupt mal an einen Ort zu bekommen.
Das versuchen wir auf zweierlei Weise: mit unseren Onsites und Offsites.
Workshop, Party, Kundentermin: Onsites im Berliner Büro
Die Arbeit im Homeoffice hat viele Vorteile: mehr Ruhe, kürzerer Arbeitsweg, und die Möglichkeit, in der Mittagspause spontan joggen zu gehen.
Doch der persönliche Kontakt sollte dabei nicht zu kurz kommen. Deshalb versammeln wir mindestens einmal im Monat das ganze Team in unserem Büro in Berlin-Mitte. Sei es für einen internen Daten-Workshop oder anlässlich einer Einstandsparty für neue Teammitglieder.
Auch wichtige Kundentermine und die Vorbereitung darauf finden meist „on site“ statt. Denn so digital unsere Dienstleistungen auch sein mögen: Für die Konzeption eines innovativen Produkts oder die Entwicklung einer Datenstrategie ist es von Vorteil, echte physische Köpfe zusammenzustecken.
Coden am Vulkankrater: Workation auf Fuerteventura
Noch schöner ist es aber, wenn wir die gemeinsame Zeit nicht im wintergrauen Berlin, sondern an einem anderen Ort verbringen können. In diesem Jahr haben wir das zum ersten Mal erprobt – mit der Anmietung einer Finca auf Fuerteventura. Zwischen Januar und April hatten alle Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, sich für einige Zeit hier einzuquartieren, um in kleinen Teams an gemeinsamen Projekten zu arbeiten.
Wer vorher noch nie eine Workation gemacht hatte, weiß nun, was das bedeuten kann: Konzentriert auf den Rechner schauen und zwischendurch den Blick über Wüstenlandschaft und Vulkankrater schweifen lassen. Zusammen coden bis die Köpfe rauchen – und den Feierabend mit Bier, Tapas und netten Kolleg:innen am Strand verbringen.
Und wenn man schon mal so ein Finca gemietet hat, was liegt da näher, als sie für ein Offsite mit dem gesamten Team zu nutzen?
Alle zusammen: Team-Offsite auf Fuerte
Mitte März war es so weit, ganz PLAN D traf sich auf den Kanaren. Nach zwei Jahren Pandemie war es etwas Besonderes, 48 Stunden persönlich miteinander zu verbringen, gemeinsam zu kochen und zu essen, zu spielen und zu quatschen. Natürlich standen auch gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Bei einer Buggy-Tour konnten wir die wüstenartige Landschaft der Insel jenseits befestigter Straßen entdecken.
Und beim Perspektivenwechsel waren alle dazu aufgefordert, sich in die Rolle der anderen Teammitglieder hineinzuversetzen: Was sind die größten Herausforderungen für einen Data Scientist? Was würde ich mir als Executive Assistant von meinen Kolleg:innen wünschen? Eine wichtige Übung für mehr Verständnis in der täglichen Zusammenarbeit.
Teambuilding soll vor allem eines: Spaß machen
Doch noch wichtiger als das berufliche war das persönliche Kennenlernen. Wer hätte vorher schon gewusst, dass Raana die schnellste Ligretto-Spielerin der Welt ist? Dass Yannics Eltern sich Sorgen machten, weil er als Kind so viel gelesen hat? Dass Nicolette beim Stricken gerne politische Podcasts hört und Lasse eine richtig gute Guacamole macht?
Nun kann man natürlich fragen: Muss man das von seinen Kolleg:innen wissen, um gut miteinander zu arbeiten? Wir finden: Nein, muss man nicht. Aber es ist trotzdem schön! Nicht alles, was wir als Team miteinander machen, muss auf unsere Effizienz und Produktivität einzahlen. Es darf auch einfach Spaß machen.
Du bist neugierig, wohin die Reise bei unserem nächsten Offsite geht, oder willst mehr über unsere Unternehmenskultur erfahren? Unsere HR-Managerin Caro freut sich auf deine Nachricht.
Willst du auch Teil unseres Teams werden?
Du hast Lust auf Verantwortung und denkst unternehmerisch? Du willst nicht nur Slides erstellen, sondern Ideen auch umsetzen? Technologie und Daten sind Teil deiner DNA? Dann wollen wir dich kennenlernen.